Eine Retrospektive über das Werk
26. Januar – 13. April 2025
Die Kunsthalle der KulturBäckerei präsentiert mit Zeichen eines Lebens eine umfassende Retrospektive zum Werk des Künstlers Gerhard Fietz (1910–1997). Die Ausstellung beleuchtet die verschiedenen Phasen seines Schaffens – von frühen expressiven Arbeiten bis hin zu großformatigen, farbintensiven Kompositionen der späten Jahre. Gerhard Fietz, ein Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49, suchte in seiner Kunst stets nach neuen Ausdrucksformen. Neben seinen eigenen Werken werden ergänzend Arbeiten seiner Weggefährten wie Ruprecht Geiger und Fritz Winter gezeigt.
Seltene Zeichnungen aus seiner Zeit als Soldat in Russland zeigen eine nachdenkliche Seite des Künstlers und erweitern die Perspektive auf sein vielseitiges Schaffen.
Der Eintritt ist frei.
16. Februar - 13. April 2025
Ab dem 16. Februar 2025 zeigt die Kunsthalle der KulturBäckerei die faszinierenden Fotografien von Bleicke Bleicken, einem der bedeutendsten Chronisten Sylts. Die Ausstellung gibt Einblicke in das Leben und die Landschaft der Insel in den 1930er- bis 1950er-Jahren und zeigt, wie Bleicken die Ursprünglichkeit und die besondere Atmosphäre seiner Heimat mit der Kamera festhielt. Seine Werke, aufgenommen mit einer Rollei-Mittelformatkamera, dokumentieren nicht nur die unberührte Natur und das Zusammenspiel von Licht und Schatten, sondern auch das Alltagsleben der Bewohner und die Ankunft der ersten Badegäste.
Bleickens Fotografien sind mehr als Dokumentationen – sie fangen die Seele der Insel ein und machen ihre einzigartige Schönheit spürbar.
Dank Leihgaben der Sammlung Jürgen Joost, dem Nachlass Bleickens, betreut von Anke Bleicken, und den Sölring Museen bietet die Ausstellung einen umfassenden Blick auf das Werk dieses außergewöhnlichen Fotografen.
Der Eintritt ist frei.
Die Stimme ist ein zentrales Ausdrucksmittel unserer Persönlichkeit. Im KunstSalon der KulturBäckerei lädt die Stimmexpertin, Liedermacherin und Musikpädagogin Tania Fritz zu einem praxisnahen Abend ein, der sich der Entfaltung der Sprechstimme widmet.
Durch gezielte Übungen zeigt sie, wie Atemtechniken, Körperhaltung und Embodiment die Stimmqualität beeinflussen und helfen, Ausdruckskraft und Präsenz zu stärken. Zudem vermittelt sie Strategien für einen souveränen Umgang mit Lampenfieber.
Ob für Präsentationen, Gespräche oder Bühnenauftritte – dieser Vortrag bietet neue Impulse, um die eigene Stimme als kraftvolles Kommunikationsmittel zu nutzen.
Datum: 21.03.2025
Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr – 21:30 Uhr
Atelier 4, KulturBäckerei Lüneburg
Eintritt frei – um eine Spende wird gebeten.
Eine rasante Verwechslungskomödie vom englischen Bühnenautor Ray Cooney die alles hat, was es für einen schreiend komischen Abend braucht.
Im Londoner St. Andrews Krankenhaus liegen die Nerven blank: Dr. David Mortimore, aufstrebender Neurologe, steht kurz vor dem wichtigsten Vortrag seines Lebens. Doch mitten in seine Vorbereitungen platzt plötzlich die frühere Lernschwester Jane herein und präsentiert ihm das Ergebnis einer Liaison von vor 18 Jahren und 9 Monaten: die gemeinsame Tochter Leslie!
Um in dieser verfahrenen Situation zu retten, was zu retten ist, spinnt David nach und nach ein irrsinniges Netz aus Lügen, in dem falsche Väter und quietschvergnügte Leichen ein schrill-vergnügtes Chaos bilden. Kurzum: Die rasante Verwechslungskomödie vom englischen Bühnenautor Ray Cooney hat alles, was es für einen schreiend komischen Abend braucht.
Beste Slapstick-Medizin – und alles auf Krankenschein!
Die KulturBäckerei lädt am 27. März um 19 Uhr zur Lesung von Heinrich Thies' historischem Roman „Sally“ ein – begleitet von Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang) und Peter Hokema (Geige, Mandoline, Gesang).
Im Mittelpunkt steht die jüdische Tänzerin Sally, die nach der Befreiung aus dem KZ in Bergen-Belsen auf ihre Ausreise nach Palästina wartet. Inmitten der Hoffnung auf einen Neuanfang trifft sie in einem Heidedorf auf einen Geiger, der sich Otto nennt – Jahre später erfährt sie, dass es sich um Adolf Eichmann, den Organisator des Holocausts, handelte.
Thies beleuchtet eine wenig bekannte Episode deutscher Nachkriegs-geschichte, in der Opfer und Täter in verstörender Nähe lebten. Der Abend verbindet bewegende Literatur mit Klezmer, Tango und Chansons und erinnert an den 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Bergen-Belsen.
Datum: 27. März 2025, 19 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr | Beginn: 19:00Uhr
Theatersaal, KulturBäckerei Lüneburg
Der März bringt frischen Schwung – perfekt, um mit Sketchnotes deine Energiequellen zu entdecken!
Mit Britta Ullrich (Atelier 9) hältst du in einfachen Zeichnungen und Notizen fest, was dich aufblühen lässt – ganz ohne Zeichentalent. Gemeinsam reflektieren und zeichnen wir, was dir Energie gibt!
Britta Ullrich – Dipl. Wirtschaftspsychologin & Sketchnote Artist – zeigt dir, wie du auch ganz ohne Zeichentalent mit einfachen Strichzeichnungen („Sketch“) und Notizen („Notes“) deinen Fokus auf das lenkst, was dich aufblühen lässt. Gemeinsam reflektieren und zeichnen wir, was dich zum Strahlen bringt. So startet dein Frühling mit voller Schubkraft!
Die Galerie im Glockenhof bietet einen Ausstellungraum für zeitgenössische Kunst und Gegenwartskunst. In Kooperation mit der Kunsthalle Lüneburg in der KulturBäckerei und dem Kunstarchiv Lüneburg präsentiert die Galerie ein vielfältiges Programm monatlich wechselnder Ausstellungen.
Neben den Stipendiat:innen des Uwe Lüders Kunststipendiums kuratiert die Galerie regionale und nationale bildende Künstler:innen und möchte somit herausragende künstlerische Positionen für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Das Ausstellungsprojekt XCHANGE zeigt anhand von zehn künstlerischen Positionen einen Querschnitt durch die Gegenwartskunst von Lüneburg und der Region, mit dem Ziel, Lüneburg als moderne Kunst- und Kulturstadt über die Grenzen Deutschlands hinweg zu präsentieren und zu etablieren.
Neben der englischen Stadt Scunthorpe, in der XCHANGE im Frühjahr 2022 zu Gast war, machte die Ausstellung bereits 2027 in Tartu, Estland, erfolgreich Station. Im Herbst 2023 fand die Ausstellung zudem in Clamart, Frankreich, statt und präsentierte dort der Öffentlichkeit die Lüneburger Kunst.
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